
EC-Karte in Tschechien: Was du als Reisender über Gebühren & Kosten wissen musst.
Planst du einen Städtetrip nach Prag oder eine Rundreise durch Tschechien und fragst dich, ob du dort mit deiner österreichischen EC-Karte bezahlen kannst? Grundsätzlich ist das möglich, aber wie so oft steckt der Teufel im Detail. Während Kartenzahlungen in vielen Bereichen problemlos funktionieren, können hohe Gebühren und ungünstige Wechselkurse die Freude am bargeldlosen Bezahlen schnell trüben. In diesem Artikel erfährst du, wie die Nutzung der EC-Karte in Tschechien funktioniert, welche Kosten lauern und warum die Wise-Karte eine clevere Alternative ist.
Kann man in Tschechien mit der EC-Karte bezahlen?
Die gute Nachricht zuerst: Ja, in Tschechien kannst du in den meisten Fällen mit deiner österreichischen EC- bzw. Bankomatkarte bezahlen. Karten, die auf Maestro (seit Juli 2023 Debit Mastercard) 1 oder V Pay laufen, werden in vielen Supermärkten, Restaurants, Hotels oder Tankstellen akzeptiert. Vor allem in den größeren Städten wie Prag oder Brünn ist Kartenzahlung inzwischen Standard.
Allerdings solltest du dich nicht blind darauf verlassen. Kleinere Geschäfte, lokale Marktstände oder auch ältere Automaten sind manchmal nur für tschechische Karten freigeschaltet. Auch in ländlicheren Regionen kann es vorkommen, dass ausschließlich Bargeld in tschechischen Kronen (CZK) akzeptiert wird.
Kurz gesagt: Deine Bankomatkarte funktioniert in Tschechien meistens, aber sie ist keine absolut verlässliche Lösung. Für eine sorgenfreie Reise empfiehlt es sich, zusätzlich eine Kreditkarte (Visa oder Mastercard) oder eine moderne Alternative wie die Wise-Karte dabeizuhaben – damit bist du überall auf der sicheren Seite.
👉 Im nächsten Schritt schauen wir uns genauer an, welche Gebühren beim Bezahlen in Tschechien entstehen und wie du diese vermeiden kannst.
Was kostet es, mit der EC-Karte in Tschechien zu bezahlen?
Auf den ersten Blick klingt es praktisch: Einfach die österreichische Bankomatkarte zücken und in Prag, Brünn oder Pilsen bezahlen. Doch die Wahrheit ist: Ganz so günstig ist es oft nicht.
- Wechselkurs-Gebühren: Die meisten Banken rechnen nicht zum offiziellen Mittelkurs ab, sondern schlagen etwas drauf. Das bedeutet, dass du für deine Euro weniger tschechische Kronen (CZK) bekommst, als der reale Marktwert hergeben würde. Schon kleine Unterschiede summieren sich bei längeren Reisen deutlich.
- Auslandsentgelt: Zusätzlich verlangen viele österreichische Banken ein Auslandseinsatzentgelt. Das liegt meist zwischen 0.75–2 % des Umsatzes und wird bei jeder Zahlung in Fremdwährung fällig – egal, ob es nur ein Kaffee oder das Hotel ist.2
- Dynamic Currency Conversion (DCC): Am Kartenlesegerät oder Bankomaten in Tschechien wirst du oft gefragt, ob du lieber in Euro oder CZK bezahlen möchtest. Klingt bequem, ist aber eine Kostenfalle: Wählst du Euro, rechnet nicht deine Bank, sondern der Betreiber um – und zwar zu einem extrem schlechten Kurs. Deshalb mein klarer Tipp: Immer in der lokalen Währung (CZK) bezahlen!
So wird schnell klar: Auch wenn deine EC-Karte in Tschechien funktioniert, kann sie eine teure Lösung sein.
Geld abheben in Tschechien mit der Bankomatkarte
Natürlich kannst du in Tschechien mit deiner österreichischen Bankomatkarte (EC-Karte) Bargeld am Automaten ziehen. Doch Vorsicht: Das ist fast immer die teuerste Möglichkeit, um an Tschechische Kronen (CZK) zu kommen.
Die Gebühren setzen sich in der Regel aus mehreren Bausteinen zusammen:
- Fixe Abhebegebühr deiner Bank: Oft werden pro Abhebung pauschal zwischen 3 und 5 Euro verrechnet – unabhängig vom Betrag.
- Prozentualer Anteil: Zusätzlich berechnen viele Banken 1–2 % des abgehobenen Betrags.
- Automatengebühren in Tschechien: Manche Betreiber schlagen noch einmal 2–5 Euro direkt vor Ort drauf. Dieser Betrag wird meist gleich beim Abheben angezeigt.3
So können bei einer einzelnen Abhebung schnell 10 Euro oder mehr an Gebühren zusammenkommen. Besonders ärgerlich, wenn man mehrere kleine Beträge abhebt.
👉 Unser Tipp: Falls du Bargeld benötigst, lieber größere Summen auf einmal abheben und Karten wie die Wise Multi-Währungs-Karte nutzen, die faire Konditionen und kostenlose Abhebungen bis zu einem Limit bietet.
Geld wechseln in Tschechien – wie viel kostet das eigentlich?
Neben der Bezahlung mit Karte greifen viele Reisende in Tschechien auch auf den klassischen Weg zurück: Wechselstuben. Auf den ersten Blick klingen die großen Schilder mit „0 % Kommission“ oder „Best Rates in Prague“ sehr verlockend. Doch Vorsicht – oft steckt dahinter ein teurer Trick.
- Versteckte Kommissionen: Manche Wechselstuben locken mit attraktiven Kursen, verlangen aber im Kleingedruckten eine Bearbeitungsgebühr oder Kommission. Diese wird erst beim Wechseln sichtbar und schmälert den realen Gegenwert deiner Euro erheblich.
- Kleingedruckte Bedingungen: Häufig gilt der auf der Anzeigetafel beworbene Kurs nur ab einem sehr hohen Betrag, etwa 1.000 EUR oder mehr. Wechselst du kleinere Summen, erhältst du automatisch einen schlechteren Kurs.
- Ungünstige Wechselkurse: Selbst ohne sichtbare Kommission verdienen viele Wechselstuben an schlechteren Umrechnungskursen, die deutlich vom offiziellen Mittelkurs abweichen.
Kurz gesagt: Auch wenn Bargeld in Tschechien nach wie vor praktisch ist, solltest du bei Wechselstuben vorsichtig sein. Seriöse Alternativen sind Bankomaten (mit fairen Kartenlösungen wie der Wise-Karte) oder das rechtzeitige Vorab-Wechseln bei deiner Hausbank – wobei auch hier Gebühren anfallen können.
Mit der Wise-Karte in Tschechien bezahlen: Die perfekte Alternative
Wer schon einmal nach einer Reise den Kontoauszug durchgesehen hat, kennt das Gefühl: Man bezahlt im Urlaub entspannt mit der EC-Karte, und zuhause entdeckt man plötzlich jede Menge Gebühren und Aufschläge, die die Ausgaben unnötig verteuern. Genau hier kommt die Wise Multi-Währungs-Karte ins Spiel – und macht Schluss mit diesem Ärger.
Warum ist sie so praktisch für deine Tschechien-Reise?
- Echter Wechselkurs: Während Banken und Wechselstuben oft mit Aufschlägen arbeiten, nutzt Wise den offiziellen Mittelkurs – also den Kurs, den du bei Google oder der EZB findest. Das heißt: Du bekommst für dein Geld wirklich den fairen Wert.
- Klare, niedrige Gebühren: Keine versteckten Zusatzkosten, keine Überraschungen. Jede Umrechnung wird transparent angezeigt, damit du jederzeit genau weißt, was du zahlst.
- Multi-Währungs-Konto: Schon vor der Abreise kannst du tschechische Kronen (CZK) in deinem Wise-Konto wechseln und dort halten. Vor Ort zahlst du dann direkt in Kronen – ohne Umrechnungsverluste.
- Kostenlose Bargeldabhebungen: Falls du doch einmal Bargeld brauchst, kannst du bis zu einem monatlichen Limit kostenlos abheben. Erst darüber hinaus wird eine kleine, faire Gebühr fällig.
Das Ergebnis: Mit der Wise-Karte bist du nicht nur günstiger, sondern auch sorgenfreier unterwegs. Ob beim Bier in einer Prager Kneipe, dem Zugticket nach Brünn oder beim Museumsbesuch – du bezahlst überall bequem, transparent und ohne die ständige Angst vor versteckten Kosten.
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Fazit
Das Bezahlen in Tschechien ist mit einer klassischen EC-Karte zwar möglich, doch hohe Gebühren, ungünstige Wechselkurse und versteckte Kosten können schnell teuer werden. Auch beim Geldwechsel vor Ort lauern zahlreiche Fallen.
Die bessere Wahl ist klar: die Wise Multi-Währungs-Karte. Sie bietet faire Konditionen, volle Transparenz und macht dich unabhängig von Banken und Wechselstuben. Ob beim Bezahlen im Restaurant in Prag oder beim Abheben am Geldautomaten – mit Wise behältst du die volle Kostenkontrolle.
Bereit für deine Reise? Eröffne jetzt dein kostenloses Wise-Konto und starte sorgenfrei nach Tschechien!
Quellen:
*Bitte siehe dir unsere Nutzungsbedingungen und die Produktverfügbarkeit für deine Region an oder besuche die Wise-Gebührenseite für die aktuellsten Informationen zu Preisen und Gebühren.
Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellen keine rechtlichen, steuerlichen oder sonstigen professionellen Beratungsfunktionen seitens Wise Payments Limited oder mit Wise verbundenen Unternehmen dar. Die Publikation ist nicht als Ersatz für die Einholung einer Steuerberatung durch einen Wirtschaftsprüfer oder Steueranwalt gedacht.
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