EC-Karte in Schottland: Gebühren, Risiken & Alternativen im Überblick.
Kannst du in Schottland mit EC-Karte zahlen? Erfahre, wie gut sie akzeptiert wird – plus Gebühren, versteckte Kosten & praktische Tipps vor Ort.
London gehört zu den beliebtesten Reisezielen Europas – doch wer die Stadt entdecken will, steht schnell vor einer Frage: Wie kommt man am besten von A nach B? Zwischen Oyster Card, Travelcard, Contactless und Co. kann man leicht den Überblick verlieren. In diesem Artikel erklären wir dir, wie du dich einfach und günstig durch London bewegst – und warum die klassische Oyster Card längst nicht mehr die einzige clevere Option ist.
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Es gibt verschiedene Arten, wie du dein Ticket für den Londoner Nahverkehr bekommst. Mit folgenden Tickets kannst du U-Bahn -die sogenannte "Tube"- Busse und andere Verkehrsmittel nutzen:
Die Oyster Card wird den meisten Reisenden empfohlen. Dabei handelt es sich um eine wiederaufladbare Chipkarte für das gesamte öffentliche Verkehrsnetz von London Transport. Zweifelsohne ist sie die meistgenutzte Fahrkarte in London – sowohl für Einheimische als auch für Touristen. Das Prinzip ist denkbar einfach: Du lädst Guthaben auf die Karte und zahlst nach dem "Pay as you go"-Prinzip für jede Fahrt.
Was der Unterschied zwischen der Visitor Oyster Card und der normalen Karte ist, erklären wir dir später, aber sehen wir uns zunächst mal an, wie genau die Oyster Card funktioniert.
Das System basiert auf dem Tap-in und Tap-out Prinzip* beim Betreten und Verlassen des Verkehrsmittels: Du hältst einfach deine Oyster Card an den Terminal und der Fahrpreis wird im Anschluss an deine Fahrt automatisch berechnet.
Bei U-Bahnen und Co. richtet sich der Tarif übrigens nach der Zone und der gefahrenen Strecke, bei Bus und Tram gibt es jedoch pro Fahrt einen Fixpreis. Aus diesem Grund ist es wichtig, bei U-Bahnen sowohl beim Einsteigen als auch beim Aussteigen zu tappen, während du bei Bussen und Trams deine Karte nur beim Einstieg brauchst.
London's öffentliches Verkehrsnetz, hauptsächlich die Tube, ist in neun konzentrische Zonen unterteilt, die von Zone 1 im Zentrum bis Zone 9 am Rande von Greater London reichen. Der Fahrpreis hängt davon ab, wie viele Zonen du durchquerst. Für die meisten Touristen sind die Zonen 1 und 2 am relevantesten, da sie die überwiegende Mehrheit der berühmten Londoner Sehenswürdigkeiten und beliebten Attraktionen umfassen.
*unter Tap-in und Tap-out versteht man das ein- und auschecken im jeweiligen Verkehrsmittel, um so nur für die tatsächlich gefahrene Strecke zu bezahlen.
Wenn du noch nie in London warst, kann das öffentliche Verkehrsnetz wegen der vielen Zonen und Ticket-Optionen ganz schön verwirrend sein. Das ist der größte Vorteil der Oyster Card: Sie bietet dir echte Bequemlichkeit und Zeitersparnis – keine langen Schlangen am Ticketschalter mehr, keine Frage, welches Ticket du eigentlich brauchst. Mit der Oyster Card funktioniert alles automatisch, solange du das Tap-In/Tap-Out Prinzip beachtest.
Mit der Oyster Card sparst du aber auch bares Geld, denn die Fahrten sind deutlich günstiger im Vergleich zu Einzeltickets. Besonders clever ist die automatische Anwendung von Tages- und Wochenlimits (auch Capping genannt) – das bedeutet, du zahlst nie mehr als den Preis eines Tagespasses für die Zonen, die du durchfährst, auch wenn du zehnmal hin und her fährst.
Aber es gibt auch Nachteile. Denn du musst die Karte erst kaufen (und das kostet etwas) und regelmäßig aufladen. Für kurze Aufenthalte gibt es aber zum Glück günstigere Alternativen.
Du planst gerade deinen London Urlaub und möchtest deine Oyster Card kaufen. So funktioniert’s:
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie du an deine Oyster Card kommst:
Wenn du dich vor deiner Reise nicht um die Bestellung kümmern willst, ist das kein Problem. An U-Bahn-Stationen gibt es sowohl Automaten als auch Schalter, wo du deine Oyster Card bekommst.
Besonders praktisch ist die Möglichkeit, die Oyster Card am London Heathrow Flughafen zu kaufen, direkt bei der Ankunft. Bestimmte Einzelhändler, die sogenannten Oyster Ticket Shops, verkaufen sie ebenfalls, allerdings musst du dann erstmal nach einem solchen Shop suchen.
Wenn du lieber gut vorbereitet bist, kannst du die Oyster Card online kaufen, das ist aber wie gesagt nur für die Visitor Oyster Card möglich – aber keine Sorge, die unterscheidet sich nicht zu sehr von der herkömmlichen Karte.
Wie bereits erwähnt, lohnt sich die Oyster Card für einen kurzen Wochenendtrip kaum, denn die Gebühr, um die Karte zu bekommen, beträgt 7 GBP – nicht gerade günstig und Guthaben bekommst du dafür auch keines.
Anschließend lädst du deine Karte auf. Die Oyster Card berechnet dann automatisch bei jeder Fahrt den Fahrpreis und zieht ihn ab, wenn du beim Verlassen aus-tappst. Wie viel genau das kostet, ist pauschal nicht zu beantworten.
Einzelfahrten können im Preis nämlich stark variieren – je nachdem, welche Linie du nutzt, in welche Richtung du fährst, zu welcher Tageszeit und an welchem Wochentag. Die genaue Höhe der Kosten findest du online: Nutze dafür den Single Fare Finder² oder wirf einen Blick auf die Caps and Travelcard Prices³ auf der offiziellen Seite von Transport for London.
Das Oyster Card aufladen funktioniert sowohl online als auch vor Ort. Du kannst dein Guthaben an Automaten an Stationen aufladen, online mit Registrierung über die offizielle TfL-Website oder über die Oyster Card App – dazu musst du deine Karte aber erst registrieren, was ein zusätzlicher Schritt ist. Dein Oyster Card Guthaben abfragen geht ebenfalls über diese Kanäle. Und wenn du vorhast, länger in London zu bleiben, kannst du sogar ein automatisches Top-Up einstellen, wenn dein Guthaben sich dem Ende neigt.
Als Tourist musst du aber nicht zwingend die normale Oyster Card kaufen. Die Visitor Oyster Card und die Travelcard sind ebenfalls gute Optionen. Die Visitor Oyster Card ist eine spezielle Version für Touristen, die du nur online kaufen kannst, aber nicht vor Ort in London. Nach deiner Bestellung wird dir deine Oyster Visitor Card dann zugeschickt, so bist du schon bei der Ankunft in London bereit.
Sie ist ideal für Airport Transport, denn sie ist auf der Elizabeth Line, der Tube, dem Heathrow Express und dem Gatwick Express gültig. Im Preis unterscheidet sie sich übrigens nicht von der normalen Karte: Auch die Visitor Oyster Card hat einen Kaufpreis von 7 GBP und kann schon vorab mit einem Guthaben aufgeladen werden.
Doch wie viel Guthaben brauchst du für deinen London Trip? Rechne mit ca. 7,50 GBP pro Person und Tag in London – aber Achtung, jeder Reisende braucht seine eigene Oyster Card. Nicht verbrauchtes Guthaben kann übrigens rückerstattet werden.
Wenn du noch nie in London warst, kannst du bei den ganzen Details zum öffentlichen Nahverkehr schnell den Überblick verlieren. Deshalb hier eine kurze Übersicht:
Wie bereits beschrieben, ist London in Zonen 1 bis 9 unterteilt, die zusammen mit den Linien die Fahrpreise beeinflussen. Dann gibt es noch Transportmittel, die extra kosten: Elizabeth Line, Thameslink mit der Oyster Card, Gatwick Express mit der Oyster Card und Oyster Card für Heathrow – die Preise werden dir aber auf jeden Fall automatisch berechnet.
Das Geniale an der Oyster Card? Du zahlst nie mehr als nötig. Dank des sogenannten Daily Capping wird pro Tag automatisch ein Preisdeckel gesetzt – egal, wie oft du unterwegs bist. Du kannst also den ganzen Tag mit U-Bahn, Bus & Co. durch London fahren, zahlst aber höchstens den Betrag eines Tagespasses für deine Zonen.
Außerdem gibt es das Weekly Capping. Wenn du zwischen Montag und Sonntag regelmäßig fährst, wird auch hier automatisch ein Wochenlimit gezogen. Praktisch, wenn du nicht täglich unterwegs bist – denn im Gegensatz zur klassischen Travelcard musst du dich nicht vorab festlegen. Du fährst einfach los und das System rechnet automatisch den besten Preis für dich aus.
So sehen die Limits aktuell aus:⁴
Zonen | Tageslimit | Wochenlimit |
---|---|---|
Zone 1 | 8,90 GBP | 44,70 GBP |
Zone 1–2 | 8,90 GBP | 44,70 GBP |
Zone 1–3 | 10,50 GBP | 52,50 GBP |
Zone 1–4 | 12,80 GBP | 64,20 GBP |
Zone 1–5 | 15,30 GBP | 76,40 GBP |
Zone 1–6 | 16,30 GBP | 81,60 GBP |
Busse und Trams haben jedoch niedrigere Caps, da hier nicht die gefahrene Strecke, sondern ein Fixpreis pro Fahrt zählt.
Gerade wenn du nur für wenige Tage in London unterwegs bist, fragst du dich sicher, ob es sich wirklich lohnt, die Oyster Card für 7 GBP zu kaufen. Mittlerweile gibt es zum Glück ein paar spannende Alternativen:
Statt mit der Oyster Card kannst du im Nahverkehr in London auch direkt mit einer kontaktlosen Debit- oder Kreditkarte bezahlen ("Tap and Go"). Contactless Payment in London hat echte Vorteile: Du musst keine Oyster Card kaufen und brauchst keine Aufladung, dennoch gelten die gleichen Tages- und Wochenlimits wie bei der Oyster Card.
Die Nachteile? Bei mehreren Karten musst du aufpassen, dass immer die gleiche Karte fürs Ein- und Aus-tappen benutzt wird. Außerdem können Wechselkursgebühren deiner Hausbank anfallen, da du direkt mit deiner Karte bezahlst.
Folgende kontaktlose Karten werden in der Tube akzeptiert:
Statt mit deiner Karte kannst du aber auch einfach mit deinem Smartphone oder deiner Smartwatch bezahlen. Dafür hältst du dein Gerät direkt ans Terminal. Auch hier gilt: In der U-Bahn nicht aus-tappen vergessen!
Folgende Wallets werden im Londoner Nahverkehr akzeptiert:
Die WiseKarte ist die optimale Lösung für Contactless Payment in London – nicht nur in der U-Bahn, sondern überall! Sie ersetzt ganz einfach die Oyster Card und hat noch dazu viele weitere Vorteile, die dir helfen, auf deinen Reisen bares Geld zu sparen.
Warum die Debitkarte von Wise so genial ist? Ganz einfach:
Kurz gesagt: Wise ist ideal, um dein London Reisebudget optimal zu nutzen und Gebühren zu sparen. Registriere dich kostenlos!
Die Oyster Card ist zwar der Klassiker, aber heute gibt es smartere Alternativen. Contactless Payment in London mit der Wise Karte bietet dir alle Vorteile ohne die Nachteile der traditionellen Oyster Card. Du sparst dir die 7 GBP, musst nichts aufladen und hast trotzdem alle Caps und Vorteile. Deine London Reise wird so entspannter und günstiger – mehr Geld bleibt für Fish & Chips, Shopping und Musical-Tickets!
Die Visitor Oyster Card ist speziell für Touristen und kann nur online bestellt werden. Sie funktioniert genauso wie die normale Oyster Card, aber du bekommst sie bequem nach Hause geschickt (allerdings musst du Versandkosten bezahlen).
Contactless Payment London ist in der Regel günstiger, da du die 7 GBP Gebühr sparst. Die Fahrpreise und Caps sind identisch – der einzige Unterschied sind mögliche Wechselkursgebühren deiner Bank.
Nur die Visitor Oyster Card kann online bestellt und zugeschickt werden. Die normale Oyster Card gibt es nur vor Ort in London.
Ja, die Oyster Card funktioniert in allen Transportmitteln in London, ganz egal of Bus, Bahn oder Tube.
Dann wird dir der maximale Fahrpreis für die jeweilige Linie berechnet. Das kann richtig teuer werden – also immer dran denken!
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Quellen:
¹ Pay as you go Oyster Card, Transport for London, Juni 2025
² Single Fare Rechner, Transport for London, Juni 2025
³ Caps and Travelcard Prices Rechner, Transport for London, Juni 2025
⁴ Pay as you go Limits, Transport for London, Juni 2025
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