MoneyGram im Überblick: So funktioniert der Geldtransfer in Österreich
MoneyGram Kosten, Dauer und Alternativen für Österreich? Wir zeigen dir Details und welche Alternativen du hast.
Vielleicht kennst du das: Du hast eine Reise gebucht, die To-do-Liste wird länger – und plötzlich fällt dir ein: „Moment mal, wie mache ich das eigentlich mit dem Geld?“ Gerade, wenn es in ein Land außerhalb der Eurozone geht, stellt sich die Frage: Soll ich mein Geld schon in Österreich wechseln – oder erst im Reiseland?
Die kurze Antwort: Es geht beides. Die längere – und wichtigere – Antwort: Wer unüberlegt Geld wechselt, zahlt fast immer drauf. Denn hinter den Kulissen spielen Dinge wie Wechselkursaufschläge, Mindestspesen und Fremdwährungsentgelte eine große Rolle. In diesem Artikel schauen wir uns an, wo man in Österreich Geld wechseln kann, welche Kosten wirklich anfallen – und warum moderne Lösungen wie die Wise-Karte oft der deutlich bessere Weg sind.
Wenn du Bargeld in einer Fremdwährung brauchst, gibt es hierzulande im Prinzip zwei klassische Anlaufstellen:
Die Hausbank wirkt für viele wie der sicherste und bequemste Weg. Aber:
Eine Beispielrechnung: Für 500 € in US-Dollar kannst du durch Kurs und Gebühren schnell 30–40 € verlieren – ohne es bewusst zu merken.
Besonders in Wien, Salzburg oder Innsbruck sind Wechselstuben allgegenwärtig. Praktisch? Ja. Preiswert? Leider nein.
👉 Beide Varianten haben ihre Vorteile, sind aber meistens auch kostenintensiv.
Viele Reisende fokussieren sich auf die Gebühren – doch der eigentliche Kostenfresser ist der Wechselkurs. Dabei ist Wechselkurs nicht gleich Wechselkurs. Oft stolpert man über Begriffe wie Valutenkurs, Devisenkurs oder Devisenmittelkurs. Doch was bedeuten sie und wo liegt der Unterschied? Und sogar wichtiger, wie wirken sie sich auf deine Geldbörse aus?
Hier ein kurze exemplarische Rechnung (EUR → CZK):
Ausgangslage: Du tauschst 500 EUR in Tschechische Kronen (CZK).
Merke: Es sind nicht immer die sichtbaren Spesen (Gebühren und Kosten) die das Geldwechseln teuer machen, sondern der schlechtere Kurs. Gegenüber dem Mittelkurs verlierst du in unserem exemplarischen Beispiel beim Devisenkurs ~8 €, beim Valutenkurs ~24 € – und das ganz ohne zusätzliche Fixgebühren.
Zusätzlich zu ungünstigen Wechselkursen fallen weitere Gebühren an. Das können sein:
👉 Tipp: Wer mehrere kleine Beträge tauscht, verliert besonders viel. Wenn schon wechseln, dann größere Summen auf einmal – aber wirklich clever ist auch das nicht.
Dynamischer Wechselkurs: Die versteckte Kostenfalle
Vielleicht hast du es schon erlebt: Am Bankomaten oder Kartenterminal wirst du gefragt, ob du in Euro oder in der Landeswährung zahlen möchtest. Klingt nett – ist aber ein Trick.
👉 Merke dir: Immer in der lokalen Währung zahlen!
Es ist selpstverständlich das in manchen Situationen Bargeld schlichtweg unerlässig ist. Nichtsdestotrotz sollten gerade beim Umgang mit Fremdgeldern und vorallem im Ausland immer ein paar Punkte berücksichtigt werden. Im folgenden fassen wir für dich die wichtigsten Punkte in Punto Sicherheit und Rechtliche Bestimmungen.
Das Mitführen größerer Bargeldsummen im Ausland birgt ein erhöhtes Verlustrisiko: Bei Diebstahl oder Verlust ist das Geld unwiederbringlich weg, oft ohne Möglichkeit der Rückerstattung.
Zudem besteht die Gefahr, Falschgeld zu erhalten – vor allem in Touristenzentren oder bei unsicheren Wechselstellen. Auch wenn laut Europäischer Zentralbank die Auffälligkeitsrate im Euro-Bargeld sehr gering ist (18 gefälschte Scheine pro Million im Jahr 2024), sollte man wachsam bleiben. 4 Im Gegensatz zu Bargeld kann eine Karte (z. B. Wise oder Kreditkarte) bei Verlust oder Diebstahl sofort gesperrt werden, was dir deutlich mehr Sicherheit gibt.
In Österreich gelten im Geldwechsel- und Bargeldumgang Erlasse zur Geldwäscheprävention, die Banken und Wechselstuben verpflichten, ab Beträgen von 10.000 EUR die Identität der Kunden zu prüfen und verdächtige Transaktionen melden müssen.5 Das bedeutet: Wer größere Summen wechselt, muss mit erhöhter Dokumentationspflicht und regulatorischer Kontrolle rechnen.
Bei der Ein- oder Ausreise aus bzw. in die EU müssen Reisende Bargeld ab 10.000 € oder dem Gegenwert in anderen Währungen, Reiseschecks oder Edelmetallen beim Zoll anmelden, wie in der EU-Regelung (EG) Nr. 2018/1672 festgelegt. Bei Nichtmeldung oder falschen Angaben kann das Bargeld einbehalten und empfindlich bestraft werden - Verstöße können zur Einziehung des Bargelds und Bußgeldern führen. Innerhalb Österreichs kann bei Bargeldwechseln über ähnlichen Summen zusätzlich ein Herkunftsnachweis verlangt werden, um Geldwäsche und Steuerhinterziehung zu verhindern.6
Anstatt in Österreich zu wechseln, kannst du auch direkt vor Ort Bargeld abheben oder mit Karte zahlen. Das geht beispielsweise mit der Multi-Währungs-Karte von Wise.
Was die Wise-Karte besonders macht:
Statt dich mit Wechselkursanzeigen oder dubiosen Gebühren auseinanderzusetzen, zahlst du einfach – und weißt genau, was es kostet.
Lerne Wise kennen und spare bei deiner nächsten Reies
Ob Bank oder Wechselstube – Geld wechseln in Österreich ist fast immer teurer, als es auf den ersten Blick scheint. Der Grund: schlechte Valutenkurse, Fixspesen und Zusatzgebühren. Wer wirklich sparen will, setzt auf moderne Lösungen wie die Wise-Karte: fairer Wechselkurs, volle Transparenz, kostenlose Abhebungen bis zu einem Limit und maximale Flexibilität auf Reisen.
👉 Bereit für deine nächste Reise? Hol dir die Karte, die dich auf jeder Reise Geld sparen lässt. Eröffne jetzt dein kostenloses Wise-Konto.
Bei Banken und Wechselstuben. Beide sind bequem, aber teuer durch schlechte Kurse und Spesen.
Fast immer im Zielland – besonders mit einer Karte wie Wise, die den echten Wechselkurs verwendet.
Ja, aber es ist die teuerste Variante: sehr schlechte Kurse, hohe Gebühren.
Mit Karte. Kartenzahlungen sind fast überall möglich und deutlich günstiger – vorausgesetzt, du nutzt die richtige Karte.
Typischerweise 3–6 € Fixspesen plus 1–2 % vom Betrag.
Der echte Wechselkurs ist der Mittelkurs, den du auf Google, XE.com oder dem Wise FX-Rechner findest – ohne Aufschläge von Banken oder Wechselstuben.
Quellen (Stand 08.2025):
*Bitte siehe dir unsere Nutzungsbedingungen und die Produktverfügbarkeit für deine Region an oder besuche die Wise-Gebührenseite für die aktuellsten Informationen zu Preisen und Gebühren.
Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellen keine rechtlichen, steuerlichen oder sonstigen professionellen Beratungsfunktionen seitens Wise Payments Limited oder mit Wise verbundenen Unternehmen dar. Die Publikation ist nicht als Ersatz für die Einholung einer Steuerberatung durch einen Wirtschaftsprüfer oder Steueranwalt gedacht.
Wir geben keine Zusicherungen, Gewährleistungen oder Garantien, dass die in dieser Publikation enthaltenen Inhalte korrekt, vollständig oder aktuell sind.
MoneyGram Kosten, Dauer und Alternativen für Österreich? Wir zeigen dir Details und welche Alternativen du hast.
PayPal Limits verstehen und aufheben. Erfahre, wie sie sich auf Transaktionen auswirken, und entdecke Wise als transparente Alternative ohne starre Limits.
Auslandsüberweisung Erste Bank: Wir zeigen dir Gebühren, Spesen und Dauer. Entdecke schnelle und günstige Alternativen, die dir Zeit und Geld sparen.
Auslandsüberweisung mit der Volksbank? Entdecke transparente, schnelle Alternativen, die dir Zeit & Geld sparen.
Xoom von PayPal im Detail: Wir erklären, wie der Service funktioniert, was er kostet und das Wise Multiwährungskonto als günstige Alternative.
Du möchtest mit Western Union Geld senden? Erfahre alles Wichtige über Kosten, Gebühren, Online-Optionen und wie du im Vergleich dazu mit Wise sparen kannst.